NOPA
Im kHz-Labor betreiben wir einen zweistufigen, nichtkollinearen optisch paramentrischen Verstärker (NOPA) der am LS Leitenstorfer aufgebaut wurde. Das Eingangssignal ist der 780 nm Ti:Saphir Impuls. Durch Selbstphasenmodulation wird zunächst in Saphir ein Weißlichtkontinuum im Wellenlängenbereich zwischen 500 nm und 700 nm erzeugt. Parallel dazu wird in zwei BBO-Kristallen jeweils die zweite Harmonische des Ti:Saphir-Impulses generiert. Anschließend wird das Weißlicht zweistufig mittels des optisch parametrischen Prozesses, mit den erzeugten zweiten Harmonischen als Pumpstrahlung, in weiteren BBO-Kristallen auf bis zu 12 µJ hochverstärkt. Das nichtkollineare Design erlaubt es dabei, die Pumpstrahlung leicht herauszufiltern. Das breite Spektrum des Weißlichts macht es zudem möglich, die erzeugte Strahlung mittels chirped mirrors (CM) und fused silica wedges (FSW) zu ultrakurzen Impulsdauern von weniger als 6 fs zu komprimieren.